Die moderne Workwear von HUGO JOSTEN AT WORK verbringt nicht nur viele Stunden im aktiven Einsatz, sondern auch in der Waschmaschine und im Trockner. Dennoch soll sie auch nach häufigem Waschen noch 100%-ig sauber sein und toll aussehen. Und genau deshalb verwenden wir nur Markengewebe von namhaften Lieferanten, die qualitativ hochwertige Ware liefern.

 Unsere Produkte werden so hergestellt und vorbehandelt, dass sie immer in Topform bleiben und Sie mit der Pflege und Reinigung so wenig Aufwand wie nötig haben.

Beachten Sie immer die Pflegeanweisungen auf den eingenähten Produktetiketten und nehmen sich noch die folgenden Wasch- und Pflegetipps zu Herzen. So genießen Sie dauerhaft die hohe Produktqualität made by HUGO JOSTEN.

 

Waschmittelflaschen

 

Um Berufsbekleidung möglichst lange verwenden zu können, müssen bestimmte Aspekte erfüllt werden. Hier die wichtigsten Kriterien:

 

REGELMÄSSIG WASCHEN

Workwear wird meist deutlich länger als Haushaltswäsche getragen und unterliegt natürlich auch höheren Belastungen. Um das Festsetzen von hartnäckigen Flecken zu vermeiden, muss Berufskleidung daher auch häufiger gewaschen werden als normale Kleidung. Für die Wäschen müssen unbedingt die Pflegesymbole im eingenähten Textilpflegeetikett beachtet werden.

 

GUT VORBEREITEN UND RICHTIG WASCHEN

Schmutzige Berufsbekleidung sollte nicht zu lange lagern, bevor sie gewaschen wird, da eingetrocknete Verschmutzungen viel schwerer zu entfernen sind als frische Flecken. Das gemeinsame Waschen verschiedener Materialien wie Baumwolle und Mischgewebe sollte generell verhindert werden. Baumwollprodukte lassen sich ohne Probleme waschen. Beim ersten Waschen können Baumwollprodukte bis zu 5% einlaufen (durch feuchtes Bügeln strecken sich die Fasern wieder und die ursprüngliche Länge kann annähernd wieder zurückgewonnen werden). In wenigen Fällen wird bei Baumwollprodukten chemische Reinigung empfohlen, diese Information ist dann im Textilpflegeetikett zu finden.


Bei starker Verschmutzung muss die Berufsbekleidung getrennt von anderer Kleidung gewaschen werden, um einem Abfärben vorzubeugen. Aus diesem Grund sollten weiße und farbige Kleidungsstücke getrennt gewaschen werden. Vor der Wäsche sollte bei Workwear die Innenseite nach außen gedreht und alle Reißverschlüsse geschlossen werden (verhindert ein Aufreißen und die Kleidung bleibt in Form).

Die Textilwäsche ist ein Prozess, bei dem viele physikalische und chemische Einflüsse zusammenwirken. Vier Faktoren beeinflussen den Waschprozess maßgeblich: die Chemie (das Waschmittel), die Mechanik (die Waschmaschine), die Waschzeit und die Waschtemperatur. Der Wascherfolg wird durch den richtigen Einsatz dieser Faktoren maßgeblich beeinflusst.

Verwenden Sie immer die empfohlenen Waschmittel mit der richtigen Dosierung. Beim Waschmittel hängt die Dosierung vom Verschmutzungsgrad, der Wasserhärte und der Lademenge ab. Die Dosierungsempfehlung des Herstellers auf der Waschmittelverpackung ist ein wichtiger Richtwert, „mehr wirkt mehr“ gilt nicht. Bei weniger Beladung muss auch entsprechend weniger Waschmittel eingesetzt werden, nur so vermeiden Sie unschöne und hartnäckige „Waschmittel-Streifen“ auf der Bekleidung.

Die Waschmaschine darf keinesfalls über die vorgegebenen Herstellerangaben beladen werden, optimal ist ungefähr ¾ der empfohlenen Ladung. Auch eine Unterladung sollte verhindert werden. So vermeiden Sie Knitterfalten und die Textilien werden nicht beschädigt oder abgerieben. Waschzeit und Waschtemperatur nach Herstellervorgaben umsetzen.

Nachdem die Kleidung gewaschen wurde, sollte im letzten Spülbad ein Weichspüler verwendet werden. Durch die antistatischen Eigenschaften entsteht ein höherer Tragekomfort und die sogenannte Trockenstarre wird verhindert. Zudem trocknet weichgespülte Wäsche sowohl an der Luft als auch im Trockner schneller und lässt sich leichter bügeln. Bei Bekleidung, die in medizinischen Berufen getragen wird, empfiehlt sich ein bakterienabtötendes Waschmittel. Dieses wird wie ein ganz gewöhnliches Waschmittel verwendet, wirkt aber antibakteriell und beseitigt Keime.

 

TROCKNEN UND BÜGELN

Bei Trocknergeeigneter Workwear den Trockner am besten nur auf „Bügeltrocken“ stellen. Die Wäsche noch leicht feucht aus dem Trockner nehmen, kurz in Form ziehen und eventuell noch ganz kurz überbügeln. Achtung:  Bedruckte Teile sehr vorsichtig und am besten nur von links bügeln.

Bei Baumwollbekleidung muss die Kleidung nach dem Waschen aus der Trommel herausgenommen, ausgeschlagen und die Nähte leicht glatt gezogen werden, um starke Faltenbildung weitgehend zu verhindern. Im Vergleich zur Naturfaser Baumwolle ist z.B. bei Mischgewebe das Knitterrisiko geringer und die Kleidung somit pflegeleichter.

 

  

Und hier zusammengefasst die Waschempfehlungen und Pflegehinweise für Produkte mit „verstärkter Baumwolle“ (65 % Baumwolle bzw. 65 % BIO-Fairtrade-Baumwolle / 35 % Polyester bzw. 35 % recyceltes Polyester).

 

Verstärkte Baumwolle – mehr als eine Alternative zu 100 % Baumwolle

Verstärktes Baumwollgewebe bietet den Komfort (Saugfähigkeit) und Schutz der Baumwolle, in Verbindung mit einer viel höheren Strapazierfähigkeit. Verstärkte Baumwolle behält seine Eigenschaften bei regelmäßigem Waschen über längere Zeit. Somit ist eine langfristige Wirtschaftlichkeit garantiert.

 

So geht´s:

  • Weiße und farbige Teile getrennt waschen. Teile aus verstärkter Baumwolle nicht mit Wolle oder reinen Baumwollteilen zusammen waschen.
  • Mit genügend Wasser waschen. Die Trommel nicht überladen um Knitterfalten zu vermeiden.
  • Gut spülen. Weichspüler (im letzten Spülbad) haben sehr oft auch antistatische Eigenschaften, sie tragen zum besseren Tragekomfort bei.
  • Nicht schleudern.